© Aline Cyrnik Nein, sie spielen keinen Flohwalzer, sondern moderne Kompositionen und südamerikanische Rhythmen für Akkordeon. Spende erbeten.

© Olaf Mahlzahn - Susann Bargas Gomez - Nils Brinkmeier Drei Solokonzerte experimenteller Musiker:innen erfüllen das Kino der Jugend mit Leben. Die Symbiose aus akustischen Instrumenten und elektrischen Effekten, Tönen und Geräuschen werden phantastische Filmmusik: Surreale Bilder für das Kopfkino des Publikums. Valle Döring malt atmosphärische Gemälde auf seinem Cyborgharmonium, Komposition und Sounddesign verschmelzen zu einen dunklen warmen Sog. Izabela Kałduńska spielt spannungsreiche Stücke aus vielschichtigen Klangebenen auf der Geige mit Live-Elektronik und Gesang und schwebt zwischen Klassik, Klangimprovisation und Filmmusik. Mithilfe akustischer Geräusche und Synthies verschränkt Benjamin Strauch Geräuschkulissen und Klangverläufe in kompositorisch improvisierter Koexistenz. Valle Döring: Harmonium, Live-Elektronik (https://www.youtube.com/watch?v=x3CWCtrbEFg) Izabela Kałduńska: Violine, Gesang, Live-Elektronik (https://www.youtube.com/watch?v=DEHcu0Z-dbY) Benjamin Strauch: Synthesizer, Geräusche, Live-Elektronik (https://soundcloud.com/inter-be-ing/impro_1_feb_2024?in=inter-be-ing/sets/inter-be-ing-performance) Spende erbeten.

© DELIYA Das Quartett um die Vokalistin Desislava Markova - DELIYA - repräsentiert eine einzigartige Verschmelzung aus Jazz-Harmonien, balkantypischen, ungeraden Rhythmen und urbanen elektronischen Sounds. Daraus entsteht ein experimentierfreudiger, tanzbarer Fusion-Jazz-Stil, der auf kollektiver Improvisation beruht. Die Musik der Band wird maßgeblich von der Heimat der Sängerin beeinflusst - Bulgarien. Durch folkloristische Melodien, Live-Effekte und Spoken Words sucht sie nach Wegen, um die Geschichte ihrer Migration zu erzählen und musikalische Grenzen zu durchbrechen. Kulturbeitrag: 5-10 €

© Havenstein Im Jahr 2024 positioniert sich der Kammerchor Madrigio thematisch "zwischen Himmel und Erde“. Insbesondere mit dem Himmel beschäftigen sich zahlreiche Komponisten - mal mehr am Rande, mitunter aber auch ganz zentral in Musik und Text. Erklingen werden ausgefeilte Kompositionen, aber auch schlichte Liedsätze aus verschiedenen Jahrhunderten. Darunter befinden sich Werke von Bach, Reger, Mendelssohn, Gjeilo und Sigurbjörnsson. Das Publikum ist eingeladen, sich während des Konzertes an den geistlichen und weltlichen Texten zu erfreuen und den Chor auf seine musikalische Reise zum Himmel zurück zur Erde zu begleiten. Kammerchor Madrigio (Leipzig Stötteritz), Leitung: Sandra Havenstein

© Club Sinnflut Bei ihrer gemeinsamen Musik- und Literaturrreihe lax&lux, die Daniel Baierl und Paula Linke moderieren, trifft Monat für Monat immer am zweiten Mittwoch im Leipziger Osten Ton auf Text, Gesang auf Gespräch. Und jeder Gast, den sie sich aus Literatur oder Musik dazu einladen, ist ein wahrhaftiges Geschenk an das Publikum. Im September begrüßt das Moderationsteam mit „Club Sinnflut“ eine frische, neue Band aus Leipzig, die sich dem Stil der 80er Rockliedgrößen wie Silly, Keimzeit oder auch Liedgrößen wie Gerhard Gundermann verschrieben hat. Das Trio setzt dabei auf eigene, poetische Texte, handgemachte Musik und einen Mix aus Melancholie und Mutmachendem, der ihnen gut steht und aus dem das Publikum so manches Wahre und Schöne ziehen kann. Spenden erbeten

© Alicia Pfeifer Ein musikalisches Wunderkind, das seine Jazzstudien bereits im Alter von 18 Jahren abgeschlossen hat, liegt Tals Sound irgendwo zwischen José González, Nick Drake und Tash Sultana, mit Gesangseinflüssen von Patrick Watson. Seine eindringlichen Texte sind entblößt und nackt und beschreiben seine Kämpfe, Obsessionen, Leidenschaften und Ängste. Kulturbeitrag: 5-10 €